Wie wird man Superstar, Nummer 1 in Amerika?
Mit Video im Marmorklo? Das geht so:
Bumtschak Bumm Bumm Tschak!
Bumtschak Bumm Bumm Tschak!
Bumtschak Bumm Bumm Tschak!
Bumm Bumm Tschak! – Schlagzeug!
An den Trommeln, im weißen Frack,
lässt Anders Stenmo den Knüppel aus dem Sack.
Es zupfte einst, es zupfte heut‘,
den Bass behände Gerhard Breit.
Do the bass bass – spiel den Bass!
Do the bass bass!
Und schon hasten
wir zum Kasten
mit den Tasten!
A Dame wär er fast geworden,
heute tut er Tasten morden:
Schwester David Bronner!
Und dieser Mann mit gold’nen Haar
ist Andy Töfferl – Superstar!
Üben!
Und hier am Ruder
der Spitzer-Bruder.
Ein Genie,
macht den Text und auch die Melodie.
Ref:
Hip hop, a-hippa hop hop,
wird’s ein Hit oder wird’s ein Flop,
hip hop, a-hippa hophop,
a-hibba hubba habba – das fährt abba!
Hip hop, a-hippa hop hop,
im Galopp to the top und da bleib’n ma nonstop.
Liebe Kinder dieser Welt,
gebt uns euer Taschengeld!
Der Kühlschrank war leer
das Sparschwein auch
wir hatten seit Wochen kein Schnitzel mehr im Bauch.
Die Band war am Ende,
die Lage fatal,
da half nur eins:
Ein Banküberfall!
Ba-Ba-Banküberfall!
Ba-Ba-Banküberfall!
Ba-Ba-Banküberfall!
Das Böse ist immer und überall!
Ba-Ba-Banküberfall!
Ba-Ba-Banküberfall!
Ba-Ba-Banküberfall!
A Bi-Bi-Ba, a Bi-Ba-Bu-Bu!
Tja, das war unser erster Hit,
doch den Banküberfall gab’s nur im Lied,
denn wenn man heute eine Bank überfällt,
im Kerker man Kartoffeln schält.
Achtung, Achtung! Dann kommt die Polizei,
nimmt Dir des ganze Göd weg
und sperrt di ano ei!
Küss die Hand, Herr Kerkermeister, ich bin wieder!
Der Dauergast in diesem Knast aus Zelle 102.
Küss die Hand, Herr Kerkermeister, ich bin wieder!
Im Häfen, do bin i daham, do fühl i mi ned so ala!
Ref:
Hip hop, a-hippa hop hop,
wird’s ein Hit oder wird’s ein Flop,
hip hop, a-hippa hophop,
a-hibba hubba habba – das fährt abba!
Hip hop, a-hippa hop hop,
im Galopp to the top und da bleib’n ma nonstop.
Hip hop, a-habba hippn hump,
iommt Ihr Dummies und kauft’s des Glump!
Ja, in der guten alten Zeit,
gab’s keine Computer weit und breit.
Wir sangen Lieder weich und zart,
wie das vom Eberhard.
Er war der Sandlerkönig, er war wie der Wein,
ein Vagabondo del amor so echt und rein.
Er war der Sandlerkönig, er war wie der Wein,
doch wie bei Romeo und Julia – es hat net soll’n sein!
Bei manchen Liedern sah der Rundfunk rot
und belegte uns mit einem Sendeverbot.
Das eine Lied,
das ihm nicht gefiel,
das war das Lied von Tschernobyl:
Burli, Burli, Burli.
Mein Gott, is unsa Burli siaß.
Der Burli hot links und rechts drei Uhrli,
am Kopf hot er a Schwammerl,
zwölf Zechn auf die Fiaß,
Mein Gott, is unsa Burli siaß.
Mein Gott, is er net siaß.
Die Band war gut,
die Band war vorn,
bekannt von Graz bis Paderborn,
von Hamburg bis nach Oberlad
und sogar in Afrika:
Jambo, was brauch i an Mambo,
einen Limbo, einen Rhumba oder Samba-a?
Jambo, ich träum von einem Rambo,
einem Massai, der was mich glücklich macht
die ganze Nacht!
Uuuhhh! Die ganze Nacht!
Uuuhhh! Wie er das wohl macht?
Ja, das war der Rhythmus-Teil,
denn die Jugend sucht im Tanz ihr Heil,
doch auch für den Mann aus dem Burchenland,
haben wir ein Kleinod eingeplant:
Du hoast Resi – i hoas Zenz,
Baby, I show you how to dance!
Bierstengel-Rudi und Bierschmuggel-Franz,
üben sich im Disco-Tanz.
Hoch das Bein, dann der Spagat,
da explodiert die Hosennaht!
Ref:
Hip hop, a-hippa hop hop,
wird’s ein Hit oder wird’s ein Flop,
hip hop, a-hippa hophop,
a-hibba hubba habba – das fährt abba!
Hip hop, a-hippa hop hop,
im Galopp to the top und da bleib’n ma nonstop.
Liebe Bauern auf dem Feld
gebt uns Euer Kürbisfeld!
Hip hop, a-hippa hop hop,
wird’s ein Hit oder wird’s ein Flop,
hip hop, a-hippa hophop,
a-hibba hubba habba – das fährt abba!
Hip hop, a-hippa hop hop,
im Galopp to the top und da bleib’n ma nonstop.
Hip hop, a-hippa hubba-ha
so leicht wird man doch kein Superstar!
1995, Live Kunst Tour 95