Der Spitzer, der ist fertig, der Eber auch,
die Zukunft ham sie hinter sich und vorne einen Bauch.
Der letzte Scheck ist weg, sie sind nicht liquid,
und seit zwanzig Jahren ham sie keinen Hit.
Ba-Ba-Bandscheibenvorfall…
Die Gicht ist immer und überall!
Naja und dann haben sie eben zu trinken angefangen
und ab und zu spielen sie noch beim Heurigen.
Und das klingt dann so:
Fünf halbe Musiker mit silbergrauen Haaren,
die lieg’n im Straßengrab’n, zernudelt und verhunzt.
Sie hab’n soeben einen Doppler eingefahren,
dass‘ noch am Leben san, des is a wahre Kunst.
Wo ist die Zeit, als sie noch von der Bühnenkanzel
die Leit begeistert ham mit ihre seichten Gstanzl,
dass olle auszuckt ham und g’schrien ham ois wia narrisch.
Doch heute saufen’s wia die Löcher höchst barbarisch.
Nur manchmal, „Herr Beisl“, sogt da oide Häusl-Franz,
„heut‘ küssen’s d‘ Wand, schau, schau, die EA-Blau“.
Danke, danke! Tja, Alkohol- und Drogenmissbrauch,
das war doch immer schon das Problem vieler Künstler.
Denken wir doch nur an den Verfall berühmter Literaten,
so wie Jura Säufer (?), Adalbert Stiftel, Heidi Tof und Schloderer.
Oder die Vertreter der leichten Muse wie Andy Entkork,
die Spider Morphium Gang oder der Jürgen Tresen,
der dieses Lied geschrieben hat „Wenn im Bett der Korn fehlt“.