Auf sieben Meeren oder mehr,
da fuhr er hin und her
und ging in die Geschichte ein:
sein Name der war Hein.
Irgendwann vor langer Zeit
da lebte ein Pirat.
Mit einem Zahn und einem Aug
das nichts gesehen hat.
Es fehlte ihm die rechte Hand,
sowie das linke Bein.
Das Andere das war leider steif,
doch sonst war alles fein.
Sein Boot das war zwei Meter lang,
dafür drei Meter breit.
Drum ging er öfter über Board,
doch er kam trotzdem weit.
(Doch er kam trotzdem weit)
Refrain
Er sah Hongkong und Shanghai
er fuhr nach Bali und Hawaii,
doch meistens fuhr er ein,
Wenn er in den Hafen kam,
gab es immer Großalarm:
Hier kommt der blöde Hein!
(Hier kommt der blöde Hein!)
Er enterte mit einem Bein,
das zweite war aus Holz,
ein Freudenhaus in Singapur
worauf die Stimmung schmolz.
Er rief: „Alle Mädels her zu mir.
Für die Männer für ein Fass Rum!“
Und als er aus der Hose stieg,
fiel er wie üblich um.
Da sprach der Wirt:
„Jetzt reicht es Hein;
die Dukaten auf den Tisch!“
Er zahlte prompt
und zwar auf seine Art
mit einem alten Fisch.
(Mit einem alten Fisch)
Refrain
Er sah Hongkong und Shanghai
er fuhr nach Bali und Hawaii,
doch meistens fuhr er ein,
Wenn er in den Hafen kam,
gab es immer Großalarm:
Hier kommt der blöde Hein!
(Und das auf einem Bein)
Es erzählt der Seemansgarn
die Geschichte gern noch heut.
Vom Höhepunkt des blöden Hein
und seiner großen Zeit.
Als er eine Makrele fing,
seine Heldentat,
mit dem Haken seiner Hand
geknüpft an seinen Bart.
So war ein Klabautermann
der legendäre Hein.
So blöd wie er so war und
wird wohl niemand mehr sein.
Refrain
Er sah Hongkong und Shanghai,
er fuhr nach Bali und Hawaii,
doch meistens fuhr er ein.
Wenn er in den Hafen kam,
gab’s auch keinen Großalarm:
Für den großen, blöden Hein.
2016, Was haben wie gelacht…